„Bouncing“ – Tipps

Beim Bouncing-Effekt (to bounce: springen, bouncing: prellen) springen oder tanzen die Buchstaben aus der Reihe, also aus der x-Höhe, bzw. Basislinie. Es gibt einige Tipps oder Regeln, die man beachten kann, grundlegend ist aber immer das Gesamtschriftbild ausschlaggebend. Du kannst also bei Bedarf gerne von den Regeln abweichen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Je öfter Du ein Wort oder eine Wortkombination schreibst, desto leichter wird es Dir von der Hand fallen, die Buchstaben auf- und ab zu zeichnen, mit ihnen zu spielen oder zu tanzen.

Die wichtigsten Tipps sind folgende:

  • Verlasse die Grundlinie (oder auch x-Höhe bei Kleinbuchstaben genannt)
  • Bei zwei gleichen Buchstaben nacheinander (tt, mm, ll, ss) versuche, einen von beiden größer oder kleiner zu zeichnen.
  • Überschreite bei Buchstaben, die eine Ober- oder Unterlänge haben, das Linienraster.
  • Variiere die Höhe der einzelnen Buchstaben.
  • Verbinde visuell den letzten Buchstaben des vorherigen Wortes mit dem ersten des folgenden Wortes.
  • Bei mehrzeiligen Sprüchen kontrolliere die Weißräume zwischen den Wörtern und fülle diese gegebenenfalls.
  • Verhindere zwei gleiche Buchstaben über- oder untereinander
  • Ziehe am Ende des Wortes eine geschwungene Linie zurück zur Basislinie
  • bei einem längeren mehrzeiligen Text ist es von Vorteil, diesen großzügig mit Bleistift vorzuzeichnen. So kannst Du ein einiges ausprobieren und was nicht geht, einfach ausradieren

Viel Spaß beim Ausprobieren!