Kategorie: Tipps/Tricks

Chalklettering – Text auf Tafeln gezeichnet

Chalklettering – oder auch Chalkboard Art genannt – ist die Kunst des Schönschreibens auf Tafeln. Hier zu sehen ist die Titelseite meines aktuellen Workshop-Flyers übertragen auf eine Wandtafel.

Für eine gelungene Tafelgestaltung hier mal ein paar Tipps:
1. Zeichne Deine Idee auf einem Blatt Papier vor, es ist einfacher, diese dann auf die Tafel zu übertragen, als direkt auf der Tafel zu konstruieren.
2. Einzelne Wörter oder Begriffe kannst Du in einem Layout-Programm vorschreiben und als Zeichnung 1/1 übertragen.
3. Benutze gerne mehrere verschiedene Schriften, das lockert die Gestaltung auf.
4. Kleine, zum Inhalt passende Objekt-Zeichnungen unterstreichen Dein Werk, das Internet ist voll mit schönen Vorlagen!
5. Zeichne beim Übertagen auf die Tafel blasse Kreide-Hilfslinien (mit einem Lineal) vor, so kannst Du erkennen, ob die Gestaltung auf dem zur Verfügung stehenden Platz optimal ausgerichtet ist.
6. Sollte es einmal nicht so sein, scheue Dich nicht, neu anzufangen und alles noch mal wegzuwischen. Du freust Dich hinterher um so mehr über ein gelungenes Ergebnis.
7. Ich habe für das Bild oben einen edding Kreidestift verwendet, da meine Tafel einen sehr glatten Untergrund hat. Bei rauherem Untergrund ist eine normale Tafelkreide ausreichend und auch schöner 🙂
8. Zum Korrigieren benutze einen feuchten Lappen und für feinere Korrekturen ein feuchtes Wattestäbchen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

„Frohe Ostern!“ Schöne Vorlagen

Ostern steht vor der Tür und man kann nicht früh genug anfangen, schöne Karten zu gestalten. Und: mit guten Schreibvorlagen klappt es natürlich umso besser 🙂 Ich habe Euch ein PDF mit typischen Osterbegriffen zusammen gestellt. Einfach auf ein DinA4 Papier ausdrucken und zum Üben nachzeichnen. Arrangieren könnt Ihr die Begriffe nach Euren Wünschen und Ideen, oder wie oben in dem Bild 🙂 Viel Spaß dabei!

PDF mit Osterbegriffen

„Bouncing“ – Tipps

Beim Bouncing-Effekt (to bounce: springen, bouncing: prellen) springen oder tanzen die Buchstaben aus der Reihe, also aus der x-Höhe, bzw. Basislinie. Es gibt einige Tipps oder Regeln, die man beachten kann, grundlegend ist aber immer das Gesamtschriftbild ausschlaggebend. Du kannst also bei Bedarf gerne von den Regeln abweichen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Je öfter Du ein Wort oder eine Wortkombination schreibst, desto leichter wird es Dir von der Hand fallen, die Buchstaben auf- und ab zu zeichnen, mit ihnen zu spielen oder zu tanzen.

Die wichtigsten Tipps sind folgende:

  • Verlasse die Grundlinie (oder auch x-Höhe bei Kleinbuchstaben genannt)
  • Bei zwei gleichen Buchstaben nacheinander (tt, mm, ll, ss) versuche, einen von beiden größer oder kleiner zu zeichnen.
  • Überschreite bei Buchstaben, die eine Ober- oder Unterlänge haben, das Linienraster.
  • Variiere die Höhe der einzelnen Buchstaben.
  • Verbinde visuell den letzten Buchstaben des vorherigen Wortes mit dem ersten des folgenden Wortes.
  • Bei mehrzeiligen Sprüchen kontrolliere die Weißräume zwischen den Wörtern und fülle diese gegebenenfalls.
  • Verhindere zwei gleiche Buchstaben über- oder untereinander
  • Ziehe am Ende des Wortes eine geschwungene Linie zurück zur Basislinie
  • bei einem längeren mehrzeiligen Text ist es von Vorteil, diesen großzügig mit Bleistift vorzuzeichnen. So kannst Du ein einiges ausprobieren und was nicht geht, einfach ausradieren

Viel Spaß beim Ausprobieren!